• Beschei­ni­gung wur­de aus­ge­stellt zur Vor­la­ge beim Asyl­bü­ro in Thes­sa­lo­ni­ki für  B.A, dass er von NAOMI beher­bergt wird. A.kommt aus Syri­en und  hat einen Asyl­an­trag in Grie­chen­land gestellt. Er kam nach dem 20.März nach Grie­chen­land und hat kei­ne Chan­ce, über das Relo­ca­ti­on Ver­fah­ren in ein anders Land wei­ter zu reisen.
  • Letz­te Abspra­chen mit der Sozi­al­ar­bei­te­rin Eftychia Volio­ti zur Ein­stel­lung bei NAOMI ab dem 24.4.2017. Wir freu­en uns auf die neue Mit­ar­bei­te­rin und wün­schen ihr viel Freu­de bei ihrer neu­en Arbeit in Thes­sa­lo­ni­ki. Eine ers­te Ein­ar­bei­tung wird durch Doro­thee Vaka­lis und die Kol­le­gin Effie Gelas­to­pou­lou gesche­hen. Eftychia wird sich bald hier auf der web­site vor­stel­len. Die Ein­stel­lung wird eine gro­ße Ent­las­tung für alle ande­ren Mit­ar­bei­te­rin­nen und Patin­nen brin­gen und die sozia­le Betreu­ung inten­si­vie­ren und auch bestimm­ten Kri­te­ri­en dafür ent­wi­ckeln. End­lich hat NAOMI eine Sozi­al­ar­bei­te­rin bekom­men, sagen jetzt alle  aufatmend.
  • Eine 6 Per­so­nen Fami­lie wur­de mit 2 Monats­mie­ten unter­stützt. Der Fami­li­en­va­ter ist seit 2009 ohne regel­mä­ßi­ge Arbeit. Eine ande­re Fami­lie schul­det seit Okto­ber die Mie­te, auch hier wur­de Bei­hil­fe geleistet.
  • Für 15 Per­so­nen wur­den Monats­kar­ten für den Bus gezahlt, so dass sie regel­mä­ßig 3 mal pro Woche zum Deutsch­un­ter­richt kom­men  und auch sonst sich ın der Stadt bewegen.
  • Mar­kus Lochstamp­fer wur­de vom DW Würt­tem­berg nach Thes­sa­lo­ni­ki zu NAOMI ent­sandt für 3 Wochen und hat sei­ne For­schungs­ar­beit auf­ge­nom­men. Er hat die Teil­neh­me­rin­nen an den Deutsch Kur­sen inter­viewt zum Stand ihrer Fami­li­en­zu­sam­men­füh­rung und der dabei auf­tre­ten­den Fra­gen. Mar­kus wird den Grie­chi­schen Flücht­lings­rat, mit dem NAO­Mi  in die­sen Fra­gen eng zusam­men arbei­tet, in der Woche nach Ostern besu­chen. Mar­kus wohnt in der NAOMI Woh­nung für Frei­wil­li­ge.

     Ziel der Ent­sen­dung ist es, die Kom­pe­tenz zum The­ma Fami­li­en­zu­sam­men­füh­rung von Flücht­lings­fa­mi­li­en im Dia­ko­ni­schen Werk Würt­tem­berg in der Abtei­lung Migra­ti­on und Inter­na­tio­na­le Dia­ko­nie aus­zu­bau­en. Mit ver­bes­ser­ter Kom­pe­tenz kön­nen die Fach­diens­te und die Freun­des­krei­se, die zum The­ma Fami­li­en­zu­sam­men­füh­rung ange­fragt wer­den, die Kli­en­ten  bes­ser bera­ten und beglei­ten.  Außer­dem besteht die Hoff­nung, dass durch bes­se­re Kennt­nis der büro­kra­ti­schen Abläu­fe und bes­se­re Bera­tung die Fami­li­en­zu­sam­men­füh­run­gen zwi­schen Grie­chen­land und ins­be­son­de­re Baden-Würt­tem­berg erfolg­rei­cher bean­tragt und durch­ge­führt wer­den kön­nen. Nicht zuletzt die­nen die per­sön­li­chen Begeg­nun­gen, Kon­tak­te mit grie­chi­schen Akteu­ren und Erfah­run­gen vor Ort der Ver­bes­se­rung der zukünf­ti­gen Zusammenarbeit. 

  • Jule Olden­burg aus Bre­men hat sich als Frei­wil­li­ge gemel­det und wird Elke Woll­schlä­ger in einem Kurs assistieren.
  • Dimi­tra Ioann­idis aus Wien, die dort ehren­amt­lich bei der Cari­tas arbei­tet, hat das Ange­bot von Pro­duk­ten bei NAOMI besich­tigt und beab­sich­tigt in Wien für die Pro­duk­te zu werben.
  • Der Flücht­ling B. wird von einem soli­da­ri­schen grie­chi­schen Zahn­arzt unent­gelt­lich behan­delt. Ein Groß­teil sei­ner Zäh­ne muss  behan­delt wer­den. Immer wie­der sind Flücht­lin­ge auf sol­che kos­ten­lo­sen Diens­te ange­wie­sen, die durch das Sozi­al­sys­tem in Grie­chen­land nicht geleis­tet wer­den koen­nen. Der Zahn­ersatz wird eben­falls von einer Zahn­tech­ni­ke­rin zum Mate­ri­al­kos­ten Preis gestellt. Ein ande­rer Mann wur­de über­wie­sen an die psy­cho­so­zia­le Ein­rich­tung von Ärz­te ohne Gren­zen. Dort gibt es mut­ter­sprach­li­che The­ra­pie und Beratung.
  • Eva und Doro­thee haben sich inten­siv um die auf­wen­di­ge Regis­trie­rung von NAOMI als Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on  beim grie­chi­schen Minis­te­ri­um für Migra­ti­on in Athen bemüht. Es fehlt noch ein Papier der Kam­mer für Gesell­schaf­ten. Dann end­lıch kann dıe­se online Regıs­trıe­rung erfol­gen. Vor­her schon wur­de eine Regis­trie­rung 2mal durch­ge­führt auf dem Weg eines schrift­li­chen Antra­ges, zuerst bei der Prä­fek­tur und dann beim Minis­te­ri­um von Maze­do­ni­en und Thra­ki­en. Ohne die­se Regis­trie­rung kann kei­ne Orga­ni­sa­ti­on in einem Camp in Grie­chen­land arbeiten.
  • Am kom­men­den Don­ners­tag wer­den dann dıe Kur­se von NAOMI ım Camp Dıava­ta für Frau­en aus Afghanı­stan fort­ge­führt wer­den. Dıe­se Aktıon erfolgt ın Koope­ra­tıon mıt der NGO Antı­go­ne. Dar­an neh­men 16 Frau­en aus dem Camp teıl, jeweıls ın 2 Grup­pen.  NAOMI stellt dıe Lehr­kraft, dıe Maschı­nen und das Mate­rıal, Antı­go­ne stellt den     Trans­port. Wir sind auf der Suche nach Spen­den von Stof­fen, gera­de für den Unter­richt wer­den gro­ße Men­gen von Stof­fen benö­tigt. Die Frau­en nähen sich eige­ne Kleider.
  • Koch­ge­schirr für afgha­ni­sche Frau­en im Camp Diava­ta, besorgt von Amir Kari­mi und finan­ziert durch NAOMI.